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Die 5 besten Apps zum Entspannen

Bastian
Krautwald
Gründer
Veröffentlicht
18.11.2019

Eine große Herausforderung im Studium ist der Umgang mit Stress, verursacht durch Zeit-, Leistungs- oder auch Verantwortungsdruck. Daher haben wir für dich die 5 besten Apps und Wege zum Entspannen herausgesucht.

Im Vergleich zur Schule bist du nun in allen Lebensbereichen viel mehr auf dich gestellt. Vielleicht wohnst du jetzt zum ersten Mal allein. Du musst deine Lernphasen planen, dich um den Haushalt kümmern und willst nebenher auch noch neue Freunde finden. Um hier nicht schnell ausgelaugt und frustriert zu werden, solltest du auf Körper und Seele achten.

Mit den 5 besten Apps zum Entspannen wollen wir dir helfen, auch deinem Gehirn zwischendrin mal eine kleine Auszeit zu gönnen. So können gleichzeitig Rahmenbedingungen geschaffen werden, wo du besonders konzentriert nachdenken kannst. Ruhe und Entspannung fördert nämlich beides, sich zu erholen und gleichzeitig zu fokussieren.

Wir stellen dir hier neben den 5 besten Apps zum Entspannen auch weitere Plattformen vor, mit denen du die Momente des Alltagsstresses durchbrechen kannst. Es soll das Ziel sein, durch mehr Entspannung und Erholung letztendlich deine Produktivität zu steigern.

Viele Apps kosten einen Monats- oder Jahresbeitrag. Wir sind natürlich die Ersten, die verstehen, dass Studierenden nur begrenzt Geld zur Verfügung steht. Deshalb haben wir hier vor allem die besonders günstigen oder kostenfreien Optionen für dich rausgesucht. Zudem geben wir dir den ungefähren Preis bei Google Play Store oder App Store (iOS) an.

1. Entspannung über Klänge

Im Alltag sind wir oft von viel Lärm und Hektik umgeben. Auf dem Unicampus wimmelt es von Studierenden und auch in den Bibliotheken husten und rascheln die Leute. Um sich ein bisschen dieser Reizüberflutung zu entziehen und störende Hintergrundgeräusche auszublenden, haben wir einen tollen Tipp für dich: Noisli

Noisli gibt es als App (ca. 2 Euro) oder als gratis Version auf dem Browser. Hier kannst du dir angenehme Sounds aus der Natur anhören (zum Beispiel Wind, Regen, Vogelgezwitscher oder Lagerfeuerknistern). Je nachdem, ob du anregende Geräusche zum Lernen oder beruhigende Geräusche zum Einschlafen oder Meditieren hören möchtest, kannst du hier Kombinationen wählen oder die Sounds auch ganz individuell selbst mixen. So ziehst du dich aus dem Alltagsstress in eine angenehme Klangblase zurück.

2. Entspannung über Meditation

Brauchst du mehr als nur angenehme Geräusche, um dein Gedankenkarussell zu stoppen und Anspannung loszuwerden? Dann wäre vielleicht eine kurze angeleitete Meditation mit Atemübung genau das Richtige. Es gibt viele tolle Meditations-Apps (englisch: Calm, Headspace, BamBu; deutsch: 7Mind Meditation, Achtsamkeit, Du hast Pause), die mit unterschiedlichen Kosten verbunden sind. Gratis sind auf jeden Fall die Testversionen für ein paar Tage oder einzelne Trainingseinheiten, die angeboten werden. 

Wir können dir hier erstmal Stop Breathe Think empfehlen. Neben einer kostenfreien Grundversion der App gibt es auch im Browser viele Meditationsübungen zu verschiedenen Themen. Diese kannst du dir einfach so online anhören. Die Meditationsübungen dauern maximal 10 Minuten und sind alle auf Englisch. Am besten du suchst dir in der Uni oder Zuhause einen Platz, wo du angenehm sitzen kannst, schließt die Augen und folgst der Stimme. Danach geht es mit einem klaren Kopf wieder ans Lernen oder ins Bett.

Schau gerne auch bei unserem Partner Flowletics vorbei. Diese App hat ebenfalls eine kostenfreie Basisversion und funktioniert wie ein digitaler Mentalcoach: Durch achtsamkeitsbasierte Meditationen und Atemübungen steigerst du hier deine Konzentrationsfähigkeit und emotionale Ausgeglichenheit.

3. Entspannung über Bilder

Du möchtest nichts „auf die Ohren“, sondern dich lieber von schönen Bildeindrücken inspirieren lassen? Auch für diesen Fall gibt es Apps, wo du dich kreativ ausleben und mit Farben spielen kannst. Wie schon bei den Meditationen gibt es eine riesige Bannbreite über Malen nach Zahlen, Mandala, Wasserfarben und vieles mehr. Allerdings haben die dazugehörigen Apps (Colory, Color Therapy, Pigment, Tayasui) auch nur begrenzte Gratisversionen, dafür aber viel Werbung. Das ist nicht ideal, wenn man von der Ablenkung zurück in den Fokus oder in die Entspannung kommen möchte.

Wenn du eher der visuelle Typ bist, haben wir deshalb an dieser Stelle einen Tipp für dich, der vielleicht ein bisschen oldschool klingt, aber durchaus Sinn ergibt: Kauf dir ein Malbuch und Stifte! Warum? Verspannungen, Kopf- und Augenschmerzen kommen oft gerade von dem vielen „auf den Bildschirm starren“. Gönn deinen Augen eine digitale Pause und lass sie auf einem Blatt Papier zur Ruhe kommen.

4. Entspannung über Berührung

Wenn du bei starker körperlicher Verspannung keine Zeit hast, dich ein wenig zu bewegen, Sport zu machen oder dir ein heißes Bad einzulassen, gibt es auch hier einen Trick. Das Zauberwort heißt Akupressur.

Dafür werden bestimmt Reizpunkte in der Haut durch Druck aktiviert und Schmerzen können sich lösen. Wenn du also die Akupressurpunkte kennst, kannst du dir in einer stressigen Situation selbst mit kleinen Massagen weiterhelfen. Verschiedene Apps zeigen dir, wo die entsprechenden Energiepunkte liegen. Das Beste daran: Auch Themen wie Müdigkeit und sogar Prüfungsangst können mit Akupressur gelindert werden. Dafür musst du dich aber natürlich erstmal ein bisschen mit dem Thema beschäftigen. Mithilfe der App Schmerzfrei mit Akupressur (ca. 4-5 Euro) kannst du dann wahre Wunder bewirken.

5. Entspannung über Flüssigkeit

Last but not least: Manchmal sind es ganz banale Dinge, die wir im Alltagsstress vernachlässigen, die aber einen großen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden haben. So ist es zum Beispiel mit dem leidigen Thema Wasser trinken oder generell genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Um fürs Lernen fit zu bleiben, trinken wir oft nur ein paar Becher Kaffee und wundern uns dann über Kopfschmerzen und trockene Augen.  

Tatsächlich gibt es auch hier bereits einige Apps, die als „Trinkwecker“ funktionieren und dich über Nachrichten motivieren, zwischendurch an deine Wasserflasche zu denken. Ein weiterer Vorteil bei diesem Thema: Es gibt eine tolle Auswahl an kostenlosen Apps! Manche der Apps werten sogar deine persönlichen Daten aus und errechnen den idealen individuellen täglichen Wasserbedarf für dich. Hierfür kannst du dir mal Daily Water, Hydro oder Aqualert Water Tracker anschauen.

Zum Schluss haben wir noch ein paar generelle Empfehlungen für dich: Wenn dir eine der kostspieligeren Apps sehr gut gefällt, überlege doch, dir ein Jahresabo zu Geburtstag oder Weihnachten schenken zu lassen.

Bevor du allerdings dazu übergehst, dich durch die 5 besten Apps zum Entspannen zu klicken, solltest du dir unbedingt die Frage stellen: Warum bin ich eigentlich im Stress? Handelt es sich um Alltagsstress, weil grad alles ein bisschen viel wird? Bist du in deiner jetzigen Situation grundsätzlich unglücklich und überfordert? Wenn letzteres der Fall ist, dann helfen dir leider auch keine Apps zur Entspannung. Hier solltest du dir Hilfe von anderen Menschen holen, denen du vertraust und gemeinsam mit ihnen über mögliche Auswege aus deiner Situation sprechen.  

Manchmal hilft auch einfach eine kleine Auszeit in Form eines Auslandsaufenthalts. Willst du mehr dazu erfahren? Schau einfach in unserem Blogartikel "Gap Year – wozu es gut ist und was du machen kannst" vorbei.

Bei wem du dich bei Sorgen rund um das Thema Studienfinanzierung melden kannst, weißt du ja bereits - wir sind immer für dich da!   

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